Ihr werdet es nicht verstehen. Wenn ihr nicht da wart, werdet ihr es nicht verstehen. Ein Video kann die dröhnende Spannung nicht lange genug aufrecht erhalten. Ihr werdet weggeklickt haben, noch bevor bei 3 Minuten 22 Sekunden die erste Melodie einsetzt.Und selbst wenn ihr bis dahin durchhaltet: Eure Anlage ist nicht laut genug, um euch auf dem schwarzen Meer von Tönen und Spannung treiben zu lassen. Nicht laut genug, für die Gänsehaut bei den ersten Snare-Schlägen. Aber ihr habt ja auch nicht die Lieder gehört. Ihr wartet nicht auf diese kleinen sakralen Orgelmelodien, die hin und wieder aus den dunklen Fluten auftauchen. Nach denen man tauchen muss. Euer Herz sehnt sich nicht danach, im Strudel zwischen Melodie und Atmosphäre zerrissen zu werden. Alles was bleibt ist ein Seufzen. Und ein Lächeln. Denn diese Schwedin mit ihrer Band ist nicht nur fantastisch, sondern auch freundlich. Aber ihr werdet es nicht verstehen.
Ich war da.
doch doch, verstehe. ich war auch da.
wir standen quasi nebeneinander. ok, also, ich vermutlich nur ein stückchen hinter dir.
na wenigstens einer!
aber dein blog beweist ja auch geschmack. danke für den kommentar und grüße!