Nachdem wir letztes Jahr zur Wiesn-Zeit nach Hong Kong geflohen waren, dieses Jahr also zum ersten mal volle 16 Tage lang Ausnahmezustand vor unserer Haustür. Dies ist fast wörtlich gemeint: 550 m sind es von hier bis zur Theresienwiese. Also warum nicht zum Einmarch der Wiesnwirte gleich mal rüberspazieren? Quasi auf dem Weg zum Einkaufen.
Und am nächsten Tag dann gleich nochmal Wiesn. Diesmal aber von oben. Die St. Pauls Kirche nördlich der Theresienwiese öffnet zur Wiesn-Zeit ihren Turm, und Aussicht ist ja bekanntlich immer gewünscht, insbesondere nach der Bundestagswahl. Herausgekommen sind ein paar hübsche Bilder. Von der Theresienwiese und dem drumherum.
Erkenntnisse nach dem ersten Wiesn-Wochenende: Aus sicherer Distanz ist das Oktoberfest ein ziemlich beeindruckendes Spektakel. Bleibt abzuwarten, ob der noch recht positive Eindruck bleibt, wenn ich die Beobachter-Rolle verlasse. Wie dem auch sei: 550 Meter weiter westlich bekommt man von dem Ganzen herzlich wenig mit. Puh.