An einem Freitag, den ich zum Zweck des Wanderns freigenommen hatte, zog ich los in die Jachenau, um von dort die Benediktenwand zu besteigen. Beim…
Schreib einen KommentarSchlagwort: Wanderlust
Nachdem der Winter erfolgreich verabschiedet ist, hat das Wetter gleich den Frühling übersprungen und ist zu Sommer übergegangen. Um dies ausreichend zu würdigen benötigt man:…
Schreib einen KommentarFrohes neues Jahr. Bevor ich demnächst bestimmt einmal auf das Jahr zurückblicke, blicke ich heute nur zurück auf die letzten Bergfotos. Diese sind im November und Dezember auf diversen Touren entstanden, die alle am Spitzingsattel starteten.
Schreib einen KommentarNach trubeligen Weihnachtstagen in der alten Heimat freut man sich umso mehr auf ein paar ruhige Urlaubstage in der neuen Heimat. Und wo ist diese ruhiger als noch eine Stunde weiter südlich, in den bayrischen Voralpen? Also Wanderschuhe an, Kamera eingepackt und zum letzten mal in 2015 raus in die Natur! Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es morgens um halb 9 im Tal in wunderschöner, leicht angewinterter Landschaft los, bevor ein paar hundert Meter höher dann doch eher Frühlingsgefühle angesagt waren. Nur auf dem Gipfel lies mich ein eisiges Wind zittern.
Highlight der recht leichten, aber (bis auf den eher faden Abstieg) sehr schönen Tour (Beschreibung hier) und damit auch Kern meiner kleinen Fotoserie war diesmal nicht das Gipfelpanorama, sondern der untere Teil des Aufstiegs. Der zugefrorene Spitzingsee, das dunstige Valepptal und vor allem der winterliche Pfanngraben ließen mein Herz höherschlagen bevor dies dann später die Höhenmeter übernahmen.
Ein KommentarNach drei Jahren in München wird mir die Bedeutung der bayrischen Voralpen erst so richtig bewusst. Wie soll man je wieder irgendwo wohnen, wo man nicht in einer Stunde aus allem raus sein kann? Raus aus der Stadt. Raus aus dem Alltag. Raus aus der Welt. Wörtlich über den Dingen stehen. Abschalten, durchatmen.
Nach etlichen eher leichten Wandertouren wächst dann auch langsam der Bedarf an Herausforderungen. Höhenmeter alleine reichen nicht mehr, es braucht Schrofen, Steige, Gipfelgrate.
Aber wie tastet man sich langsam an die Schwierigkeit heran? Schisser wie ich nunmal bin, möchte ich mich nicht mitten im Klettersteig befinden um festzustellen, dass meine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vielleicht doch nicht so ausgereift ist, wie ich annehme.
Glücklicherweise habe ich jetzt im Herbst die perfekten Touren gefunden, um sich von Tour zu Tour etwas zu steigern:
- Die Brecherspitz
- Die Aiplspitz
- Der Roßstein über der Tegernseer Hütte
Alle Touren sind sie in einer guten Stunde von München aus erreichbar, mit mittlerer Kondition in 4 bis 5 Stunden Gehzeit zu schaffen. Und vor allem: Alle bieten tolle Aufstiege und fantastische Panoramen.
Brecherspitz
Die Brecherspitz ist ein toller Gipfel direkt am Alpenrand zwischen Schliersee und Spitzingsee.
Los geht’s auf dem Spitzingsattel auf 1129 Metern Höhe.
Schreib einen KommentarHach, ich liebe diesen Sommer. Nachdem die Prognose für die nächsten Tage seit langer Zeit mal nach Regen aussieht, hier schnell noch ein paar Bilder vom fantastischen letzten Wochenende.
Während in München 35 Grad herrschten, sind wir hinaus in die Berge geflohen, um von Bad Wiessee aus erst den 1560 m hohen Fockenstein zu erklimmen, und uns anschließend im Tegernsee abzukühlen. Zum Glück haben wir zwischen all den Porsche noch einen Parkplatz und zwischen all den Champagnerflaschen noch einen schattigen Liegeplatz. Abwinkl ist fest in Schickeria-Hand.
Unsere Bergtour ging vom Hotel Sonnenbichl aus über die Aueralm und über die sonnige und erst in Gipfelnähe etwas anspruchvollere Westflanke auf den Gipfel und über die schön wurzelige und waldige Ostflanke wieder hienab. Und ich fange gar nicht erst an vom Panorama zu schwärmen. Die Bilder sprechen für sich.
Schreib einen KommentarDem Wetter ein Schnippchen schlagen: München ganztags Nebel und 6 Grad. Vierzig Autominuten entfernt, am Alpenrand, acht Stunden Sonne und 14 Grad. Und auch Nebel,…
Schreib einen KommentarMünchner mögen ja bekanntlich München, weil man so schnell von dort weg kommt. Obschon ich dies meist als Armutszeugnis für die Stadt interpretiere, so juckte es mich am letzten Sonntag dann doch mal, diesen Vorteil Münchens so richtig auszukosten. Raus aus München. Rein in die Natur.
Und was soll ich sagen? Ich bin heute, drei Tage später, immer noch maximal euphorisch, was man von München aus in 7 Stunden und mit knapp 20 Euro so alles erleben kann.
Und dabei habe ich erst kurz nach dem Frühstück den Gedanken entwickelt, den vielleicht letzten warmen Sonntag des Jahres in der Natur zu verbringen. Also kurz nach einer nahen und einfachen Route mit schöner Aussicht gegoogelt, Proviant eingepackt, Wanderschuhe und Softshelljacke an und: Go!
Ein minimaler Urlaub mit maximalem Glücksgefühl als bebildertes Zeitprotokoll.
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