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Schnee und unbekannte Steige am Breitenstein

So spontan ging es noch nie los.

Am letzten Urlaubstag saß ich bis 9:30 noch entspannt am Frühstückstisch, als mir plötzlich das schöne Wetter gewahr wurde. Wieso ist das Wetter eigentlich schön und ich bin nicht in den Bergen? Aufgrund der fehlenden Vorbereitungszeit suchte ich mir in meinen Bookmarks den nächstgelegenen leichten Allerweltsberg heraus, kramte meine Sachen zusammen und saß 20 Minuten später im Auto Richtung Alpenrand.

Meine Erwartungshaltung: Zum Parkplatz fahren, Beschilderung folgen, vermutlich über einfachste Forstwege zum Gipfel spazieren.

Die Realtität: Nach 15 Minuten falsch abgebogen, einen freundlichen Wanderer nach dem Weg gefragt, und ab dann vier Stunden mit ihm zusammen über die schönsten Jägersteige gewandert. Dabei noch das Breitensteinfensterl bewundern dürfen und sehr viel über GPS-Tricks gelernt.

Ein hervorragender Start ins Wanderjahr 2018.

Eine ähnliche Tour über vermutlich weniger schöne Wege zum Breitensteinfensterl, Bockstein und Breitenstein kann man auch bei Tourentipp finden.

Glücklicherweise falsch abgebogen Richtung Wasserfall.
Wald und Hang
Ich im Fensterl
Blick aus dem Breitensteinfensterl über das Leitzachtal.
Oben dann teilweise tiefer Schnee. Und Wendelstein.
Breitensteingipfel vom Bocksteingipfel aus. Links: Endlose Sicht und Chiemsee.
Schnee
Wendelstein, Soinwand, Wildalpjoch. Und im Hintergrund vermutlich irgendwo der Watzmann.
Ostgrat
Wunderhübscher Blick Richtung Westen. Leitzachtal, Neuhaus, Zugspitze, Himmel, alles.
Unten wieder saftiger Wald.
Urwaldstyle.

(c) 2018 www.lttw.de

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