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Somewhere in Munich: Letzter Abend Ruby Bar

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es in einem Jahr München tatsächlich nur zwei mal in die Ruby Bar geschafft habe. Und jetzt macht sie dicht. Das übliche Schicksal für alle entspannten und ein wenig alternative Lokalitäten in München. Wenn ich das richtig verstehe ab morgen. Dann gibt’s endlich neue Luxusapartments. Also heute nochmal die Klappe auf zwei Fliegen: Ein letzter Abend in der Ruby Bar und gleichzeitig ein Konzert aus der Reihe „Somewhere in Munich“. Keine Ahnung wer spielt, aber die Konzerte von Hauskonzerte.com sind bekanntlich immer gut.
Die Ruby Bar ist dementsprechend voll. Vor meinen Füßen liegt ein Hund. Das ist weniger gut. Dann spielt ein Cowboy namens Turner Cody, singt Songs über Brooklyn und ich denke an John K Jamson mit Schnurrbart. Und erwachsener.

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Der Hund schläft und wird erst wach als ein Mädchen über ihn stolpert, dem die fehlende Luft nicht gut bekommt. Dabei singt ein geschminkter Vollbart namens Black Yaya Songs über Bonnie und Clyde, und ich denke an einen mexikanischen Bruce Springsteen. Vielleicht wegen der Mundharmonika. Guter Abend. Schade um die Ruby Bar.

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Ach ja, einen interessanten Artikel über die Philosophie von Hauskonzerte.com habe ich hier gefunden: Tobias Tzschaschel über kulturelles Grenzgängertum.

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