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Heimaturlaub Teil 1: Once more, with feeling

Am Wochenende ging es zurück in die Town with no river, zum 20 Jahre AZ Fest, und um ein letztes Mal For The Day zu spielen.

Grund genug für ein paar Zeilen Nostalgie: Alles begann irgendwann im Jahre 1999, vermutlich im Eulenspiegel. Wir  hörten damals alle die gleichen Bands. Der eine ein bisschen mehr Punkrock, der andere ein bisschen mehr Hardcore, und manch einer auch ein bisschen mehr Emo (was damals noch geil war und nicht gleichbedeutend mit „16, bunt, depri und scheiße“). Worauf wir uns folglich alle einigen konnten, waren Bands, die das beste aus den drei Welten vereinten: Samiam zum Beispiel. Und Hot Water Music. Und Jawbreaker. Und sowas wollten wir dann halt auch selber machen. Also Gitarre zum Marc getragen, Description ausgedacht und wenig später dann beim Karsten in der Noppiusstraße vorgetragen. Dann das ganze noch Andi und dem früheren Roland beigebracht und die Sache konnte starten. Was folgte waren 10 der tollsten Jahre überhaupt. Und Anfang 2009 waren 10 Jahre dann erstmal genug. Danach dann mehr als 4 Jahre „Waiting for the day“.

Und der lang erwartete Tag war dann wohl der 4. Mai 2013: „Hallo, wir waren mal For The Day“ und los. Description klingt heute immer noch wie Description damals. Und Andi findet immer noch, es sei der beste Song, den wir je geschrieben haben.

Es war ein großartiger Abend. Nicht nur weil ungefähr ALLE Leute da waren. Alleine um endlich mal eine hübsche Videoaufnahme von uns zu haben, hat sich der Aufwand gelohnt (Als es uns noch gab, hatte noch nicht jeder Punker sein Smartphone dabei). Und hätten wir ein- oder zweimal mehr geprobt (oder wenigstens ein einziges Mal zu fünft), hätten wir vielleicht sogar auch sauber gespielt… Egal, dann muss man halt Prioritäten setzen: Entweder gut spielen, oder gut aussehen (und Spaß haben). Danke Alex für’s Filmen und thanks to Nynke für dieses Foto.

FTD Reunion

Karsten hat übrigens aus Anlass der Reunion eine Facebook-Seite für For The Day angelegt, die alleine wegen der alten Flyer likenswert ist. Und wer Musik möchte: Fast alle unsere Platten gibt’s gratis auf unserer Bandcamp-Seite. Und wer Platten lieber anfassen möchte, schreibt am Besten an die Jungens von Rockstar Records.

Danke AZ Aachen. Auf in die nächsten 20 Jahre!

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